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In der weiteren Vorstandschaft dominierten die Damen der Vilsbiburger Gesellschaft. Um ihrem sozialen Auftrag gerecht zu werden, führten die Damen die sogenannte "Brockensammlung" ein. Dabei wurde jedes übrige Stück im Hauhalt gesammelt, verkauft, und mit dem Erlös unterstützte der Frauenbund Hinterbliebene von Kriegsopfern. Zur Weiterbildung der Mitglieder hielten prominente Redner Vorträge über verschiedene Themen des gesellschaftlichen und politischen Lebens. |
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In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Vereinsleben immer spärlicher, bis es dann ganz verboten wurde. Vorsitzende Käthe Kastl (1939 - 1947) |
Erst nach Kriegsende, am 6. Juli 1947 wagte der Zweigverein mit 136 Mitgliedern darunter auch Frauen aus den Vertreibungsgebieten Schlesien und dem Sudentenland, einen Neuanfang. In den folgenden Jahren entwickelte sich ein blühendes Vereinsleben. Ab den 70er Jahren wurden viele Aktionen, für die der Frauenbund verantwortlich zeichnet, eingeführt, z. B. leistete der Frauenbund 1973 einen Beitrag zur Ökumene mit der Einführung des ersten Weltgebetstagsgottesdienstes zusammen mit den evangelischen Frauen. |
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Agathe
Urban |
Maria
Bergmeier |
Martha
Lipp |
Hannelore
Eichner |
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In der Folge haben die links abgebildeten Damen die Geschicke des Frauenbundes gelenkt. |
Vorstandsteam: Anni
Brams, Irene Burger, Evi Betz |