Kreis für Menschen mit Behinderung traf sich nach zweijähriger Corona-Pause

Beeindruckender Gottesdienst - Anschließend gemütliches Beisammensein

Nach zweijähriger Corona-Pause trafen sich die Mitglieder des Kreises am vergangenen Samstag zum Gottesdienst, um für die verstorbenen Mitglieder zu beten und sich an sie zu erinnern. Anschließend trafen sich alle im Pfarrsaal zum gemütlichen Beisammensein, wobei Pfarrvikar Prosper Ngulu-Ngulu die Gesellschaft mit einem Trommelkonzert erfreute. Den Coronaregeln entsprechend verteilten sich die Gottesdienstbesucher im Kirchenraum und nicht wie in den vergangenen Jahren im Altarraum, trotzdem bezog Stadtpfarrer Peter König die Anwesenden sehr persönlich in die Eucharistiefeier mit ein. Im Rahmen der Fürbitten wurden die Namen der Verstorbenen des Kreises vorgetragen und für jeden Einzelnen eine Kerze entzündet. Am Schluss des Gottesdienstes lud Stadtpfarrer König die gehfähigen Teilnehmer ein, sich um den Altar zu gruppieren, wobei er in einer kleinen Dialogpredigt mit ihnen die Bilder des Hochaltares besprach. Anschließend wartete im Pfarrsaal die mit herbstlichen Blumen geschmückte Kaffeetafel auf die Gäste. Als Kaffeeköchin fungierte wieder Lisbeth Wagenhofer, Hannelore Eichner übernahm mit den langjährigen Helfern des Kreises und den Jugendlichen, die schon viele Jahre die monatlichen Gruppenstunden mitgestalten, die Bedienung. Zur Freude aller, trat Pfarrvikar Prosper Ngulu-Ngulu als Alleinunterhalter mit seiner Trommel auf. Mit Liedern seiner afrikanischen Heimat, deren Text er ins Deutsche übersetzte, begeisterte er sein Publikum, das ihn immer wieder zu einem Auftritt ermutigte. Anschließend blieb den Anwesenden noch viel Zeit zum gegenseitigen Austausch, der in den vergangenen zwei Jahren nur sehr begrenzt möglich war.