Behindertenkreis 

Am Samstag traf sich der Behindertenkreis der Pfarrei mit einer großen Gruppe von Bewohnern des Hauses "Pater Viktrizius", Bonbruck, zur gemeinsamen Eucharistiefeier im Altarraum der Stadtpfarrkirche, die Stadtpfarrer Siegfried Heilmer zelebrierte.
Gemeindereferent Gerhard Valentin hatte für den Gottesdienst das Thema  "Jesus führt uns aus dem Dunkel zum Licht" vorbereitet, das zur nahenden Adventszeit besonders gut passte. Er begleitete auch die rhythmischen Lieder, die zum festen Repertoire des Behindertenkreises gehören, mit der Gitarre. Die beiden Seelsorger bereiteten das Thema anschaulich mit verschiedenen Symbolen auf, wobei sich Gerlinde Weindl, stellvertretend für alle Teilnehmer, in die Gestaltung miteinbringen durfte. In den Fürbitten beteten die Gottesdienstteilnehmer um Kraft und Mut für ihren Alltag, aber auch für ihre Angehörigen und Freunde des Kreises, die ihnen immer wieder "Lichter der Hoffnung" anzündeten.
Am Schluss des beeindruckenden Gottesdienstes sprach Stadtpfarrer Heilmer jedem Einzelnen den Segen Gottes zu. Anschließend trafen sich alle im Pfarrsaal zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Fini Kirnberger hatte mit ihren bunten Wichteln eine zauberhafte Tischdekoration gebastelt, die natürlich als kleines Erinnerungsgeschenk zum Mitnehmen gedacht war.
Die Damen des Frauenbunds verwöhnten die Gäste mit einem traumhaften Kuchenbuffet, wozu auch Marianne Königbauer vom Haus "Pater Viktrizius" ihre Kuchen beisteuerte. Viel Spaß hatten die behinderten Jugendlichen bei den Spielen mit Karola Hussinger und lnge Stigler mit ihren jugendlichen Helferinnen, so dass der Nachmittag viel zu schnell verging. Die Erwachsenen saßen bei guter Unterhaltung beisammen und tauschten ihre Freuden oder auch Probleme aus. Martha Berger, Verantwortliche für den Behindertenkreis, sprach ihre Anerkennung aus, an "alle, die zu diesem gelungenen Nachmittag beigetragen haben und die ihre Zeit den Menschen schenken, die meist ein schweres Schicksal zu tragen haben und die besonders die Zuwendung ihrer Mitmenschen brauchen". 

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