Bischof Voderholzer betet den Kreuzweg in Vilsbiburg

 

 

Im Rahmen der Fastengebetsaktion unseres Bischofs waren die Gläubigen am 5. Fastensonntag zum gemeinsamen Beten des Kreuzweges mit Bischof Rudolf Voderholzer „auf dem Berg“, der Maria Hilf Kirche eingeladen. Da die Schnee- und Regenschauer über Nacht abnahmen, wurde der Kreuzweg im Freien gebetet. Dieser stand unter dem Thema: „Wir kommen zu Dir mit reumütigem Herzen und demütigem Sinn“. Trotz des kalten und trüben Wetters kamen zahlreiche Beter auf den „Berg“. Da im Kloster der Salesianerpatres  Corona positiv festgestellt wurde, begrüßte Pfarrer Peter König die Gläubigen, ganz besonders Diözesanbischof Rudolf Voderholzer. In der Kreuzwegandacht wurden von verschiedenen Vorbetern zu den Stationen passende Texte vorgetragen. Dabei  wurden die heutigen Lebenssituationen der Menschen mit einbezogen. Labile Menschen, die sich von der Menge beeinflussen lassen, Mütter, die um ungeborene Kinder trauern oder deren Kinder Opfer vom Missbrauch und Gewalt wurden, Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung ausgegrenzt und mit der Todesstrafe bedroht werden. Am Ende des Kreuzweg zogen alle Gläubigen in die Kirche ein. Nach der Aussetzung des Allerheiligsten folgten Fürbitten und Gebete aus dem Gotteslob, die alle den Gedanken der Buße und der Reue aufgriffen. Die Andacht wurde mit dem eucharistischen Segen durch den H. H. Bischof beendet. Im Anschluss war dann noch Gelegenheit, mit dem Bischof ein kurzes Gespräch zu führen. Nach der Begegnung mit dem Bischof klingelte Stadtpfarrer Peter König an der Hausglocke des Wallfahrtsdirektors Peter Berger und per Sprechanlage wünschte der Bischof gute Besserung.

 

Monika Kaspar

 

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