Familiengottesdienste

 

Fest der heiligen Familie

„Gott ist unser Halt“

Ein Familienvater unserer Pfarrgemeinde spielt heute für uns den heiligen Josef...

Auf der Flucht von Betlehem nach Ägypten und wieder zurück nach Galiläa in die Stadt Nazaret durfte Josef erfahren:
wie ein Stock auf einer Wanderung festen Halt und Stütze gibt, so finden wir in jeder Lebenslage Halt und Stütze in Gott.

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Weihnachten

Jesus ist das Licht der Welt

„Fürchtet euch nicht, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll.
Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.
Und das soll euch als Zeichen dienen:
Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“

So eilten die Hirten hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.

„Jesus, meine Herzenstür steht weit offen für Dich. Mein Herz soll Deine Krippe sein.
Komm und werde in mir geboren!“ 

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4. Advent

Der Prophet Micha sagt uns: Jesus ist der Retter

Micha gehörte zu den Bauern und setzte sich ein für die Armen und Schwachen.
Er kündigte Jesus, den Messias, an. Alle dürfen sich freuen, denn er wird der gute Hirt der Menschen sein.

  

 Jesus wird geboren werden von Maria, die verlobt ist mit Josef, dem Sohn Davids.

Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt;
noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Josef, ihr Mann der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.
Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach:
Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen,
denn das Kind das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.
Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben;
denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

 

Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat:
Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.
Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.
 

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3. Advent

Johannes der Täufer sagt uns: Jesus schenkt das Heil

„Blinde sehen wieder und Lahme gehen; Aussätzige werden rein und Taube hören:
Tote stehen auf und den Armen wird das Evangelium verkündet.“

An diesen Worten hat Johannes gemerkt: Jesus ist der von Gott versprochene Messias, der den Menschen das Heil bringt.
In der Bibel können wir lesen: dort, wo Jesus den Menschen ganz nahe kommt, wo er sie berührt,
werden sie heil, dürfen sie Heilung erfahren. 

 

„Ich heiße Bartimäus. Ich war blind.
Meine Augen konnten nicht sehen. Tagein, tagaus musste ich in Jericho am Straßenrand sitzen und betteln.
Bis zu dem Tag, an dem Jesus in die Stadt kam. Ich habe schon viel Gutes von ihm gehört.
So rief ich laut: Jesus, Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!
Da blieb Jesus stehen und rief mich in seine Nähe. Er fragte mich: Was soll ich Dir tun?
Ich antwortete: ich möchte wieder sehen können. Da sagte Jesus zu mir: Geh, dein Glaube hat Dir geholfen!
Im gleichen Augenblick konnte ich wieder sehen und folgte Jesus auf seinem Weg.
Jesus hat mein ganzes Leben verändert.
Er hat mir Licht gebracht und mein Leben hell gemacht. Ich durfte erfahren:
Jesus schenkt das Heil!“ ...
 

... Diese und noch viele andere Wunder hat Jesus gewirkt als Zeichen dafür,
dass das Reich Gottes auf der Erde bereits angebrochen ist.
Das Heil der Welt - Jesus – ist schon auf die Welt gekommen.
Das Reich Gottes ist mitten unter uns. 
Es ist aber noch nicht vollendet – immer noch gibt es Leid und Unheil im Leben vieler Menschen.
Als Christen haben wir den Auftrag, einander heilsam zu begegnen und so die Heil-bringende Botschaft zu verbreiten.
 

 

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2. Advent

Der Prophet Jesaja sagt uns: Jesus bringt den Frieden.

  

Jesaja beschreibt das Reich Gottes auf dieser Erde in vielen Bildern:

„Es wird einen Tag geben, da wird der Messias kommen.

Wie eine Blume wird er aus der Wurzel erblühen.

Dann wohnt der Wolf beim Lamm. ...

Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen

auf meinem ganzen heiligen Berg.“ 

 

Der Prophet Jesaja beschreibt, wie im Reich Gottes alle friedlich leben können -
auch da, wo es aus menschlicher Sicht unmöglich scheint.
Auch wir Menschen können in Frieden miteinander leben – wie Wolf und Lamm - wenn wir uns für Jesus öffnen,
wenn wir seinen Frieden einlassen in unsere Herzen.

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1.     Advent

Am 1. Advent ermuntert der Prophet Baruch zu Hoffnung:

   

„Leg ab Jerusalem, das Kleid deiner Trauer und deines Elends,

und bekleide dich mit dem Schmuck der Herrlichkeit,

die Gott dir für immer verleiht.

Leg den Mantel der göttlichen Gerechtigkeit an;

Setz dir die Krone der Herrlichkeit des Ew!igen aufs Haupt!

Denn Gott will deinen Glanz dem ganzen Erdkreis unter dem Himmel zeigen.

Gott gibt dir für immer den Namen:

Friede der Gerechtigkeit und Herrlichkeit der Gottesfurcht.

Steh auf, Jerusalem, und steig auf die Höhe!“        

(Bar 5,1-5)

 

 Ein Licht kommt zu uns herein

Und gibt uns seinen hellen Schein.

Es überstrahlt die Dunkelheit

Und leuchtet weit durch Raum und Zeit.

Weil Gott mit dem Licht

Zu uns allen spricht:

Fürchtet euch nicht!

Ich bin das Licht!

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„Propheten weisen den Weg“

 Die Messiasverheißungen der Propheten spielen in den adventlichen Verkündigungen eine große Rolle.
An den vier Adventsonntagen werden vereinfacht vier Propheten vorgestellt.

Ein großer Stern in der Pfarrkirche macht deutlich: bald ist Weihnachten und wir dürfen das Geburtsfest Jesu feiern.
Nach und nach werden an den Sternzacken die biblischen Boten sichtbar, die uns hinführen zum Kind in der Krippe.