Die KAB - ein Verein auf ungewohnter Gratulationstour

 

 

Am vergangenen Wochenende lud die Vorstandschaft der KAB einige seiner Mitglieder (die schon den vorgeschriebenen Impfschutz vorweisen konnten) zu Kaffee und Kuchen in den überdachten Teil des Pfarrgartens ein. Auf Grund der coronabedingten Einschränkungen war es bis jetzt nicht möglich, den Geburtstagskindern, die einen besonderen Geburtstag  in den Monaten feiern konnten, persönlich zu gratulieren. Die Vorstandschaft entschloss sich daher, diesen ungewöhnlichen Weg zu wählen und die Mitglieder zu einem Treffen bei Kaffee und Kuchen einzuladen. Zunächst begrüßte Stadtpfarrer Peter König die Anwesenden und brachte ihnen ein Geburtstagsständchen. Danach wollte er wissen, wie alt die Teilnehmer seien. Bei der Frage wer den 30., 50., oder 60., Geburtstag feierte, meldete sich noch niemand und es kam natürlich Gelächter auf. Anders war es dann bei denen, die 70, 75, 80, 85 Jahre alt sind oder werden. Das älteste Mitglied, 90 Jahre alt, erhielt vom Präses einen Pfarrerschnaps, der zur Erhaltung der Gesundheit dienen sollte. In einer kurzen Bericht über die Firmung dankte der Geistliche dem Kirchenpfleger Tobias Gmeineder, der es ermöglichte, dass Eltern und Großeltern die Firmung zu Hause miterleben konnten. Dazu gab es von der Kaffeerunde auch Applaus. Nach so viel Reden gab es endlich Kaffee und Kuchen. Der Geistliche nutzte die Gelegenheit, auf das neu erschienene Backbuch der Pfarrei hinzuweisen. Um einige Rezepte aus dem neuen Backbuch auch testen zu können, wurden diese auch zum Probieren angeboten. Besonders die „Dreitagetorte“ bestand einstimmig den Test. So war es nicht verwunderlich, dass einige der Eingeladenen das Buch kauften und so ihren Beitrag zu den verschiedenen Renovierungsobjekten beitrugen. Nach Kaffee und Kuchen lud Stadtpfarrer Peter König in den Pfarrgarten ein, wo ein großer Kirschbaum zum Naschen einlud. Zum Schluss waren sich alle einig, dass dieses zwanglose Treffen für alle Geburtstagskinder ein Zeichen der Zusammengehörigkeit und Gemeinschaft war. Ein Dank an die fleißigen Mitgliedern, die dies ermöglichten.

 

 

Monika Kaspar