Senioren dem Gnadenbild der Gottesmutter sehr nahe
Die Senioren der Pfarrei Vilsbiburg machten sich betend und
singend mit Stadtpfarrer Peter König mit dem Bus auf den Weg nach Altötting.
"Die Tage vor Christ Himmelfahrt sind die Bitttage. Wir haben viele Anliegen, ob
in der Kirche, in der Politik, in der Familie oder vielleicht wurden Ihnen auch
Sorgen und Anlieben mit auf den Weg gegeben", so lud der Geistliche ein zum
Gebet für die Erstkommunionkinder, die Firmlinge, allen denen wir täglich
begegnen". In der Stiftskirche, Pfarrkirche ist derzeit das Gnadenbild unserer
lb. Frau von Eding, da die Gnadenkapelle eingerüstet, bzw. renoviert wird.
Bruder Gabriel Hüber, stellvertretender Wallfahrtsdirektor vom Gnadenort
Altötting, begrüßte die Wallfahrer aus Vilsbiburg. Maria empfing im Kreis der
Jünger den Heiligen Geist, so das Thema der Maiandacht. Im Kreis der Jünger
empfing auch Maria den Heiligen Geist. Der Geist Gottes verbindet uns mit Jesus
und untereinander, so wirkt er die Einheit der Kirche. Nach dem eucharistischen
Segen bat der Vilsbiburger Pfarrer die Senioren nach vorne zu kommen. "So nahe
kommen Sie der Gnadenbild nicht mehr". Am Zepter der Gottesmutter erkannten
viele den Ring, den Papst Benedikt XVI bei seinem Besuch in Altötting vor dem
Gnadenbild niederlegte. Vom Kapellmesner erfuhren die Pilger, dass die
Gottesmutter mehrere Gewänder hat. Derzeit trägt sie das Gewand der Festzeit,
der östlichen Zeit. In einem Caffee im nahegelegenen Winhöring klang der
Nachmittag in vielen Gesprächen bei Kaffee und Kuchen aus. "Es war eine wirklich
schöne Maiandacht" meinte beim Aussteigen eine Seniorin und eine weitere sagte
mit 85 Jahren, "dass war meine letzte Fahrt zur Gnadenmutter nach Altötting".